Meine sehr geehrten Damen und Herren, zum Abschluss der Veranstaltung, gestatten Sie mir einige Worte des Dankens.
Zunächst möchte ich mich bei dem Vorstandsvorsitzenden des Gothaerversicherungskonzerns, Herrn Dr. Görg, für die freundliche Einladung zu der Jubiläumsveranstaltung, und der Gothaerversicherung, für die Jahrzehntelange Förderung der Stiftung bedanken.
Lieber Herr Dr. Görg, mit Ihrer persönlichen Tätigkeit als Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung, haben Sie einen großen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung der Stiftung erworben. Vielen Dank, dass Sie sich hierfür zur Verfügung gestellt haben und auch für Ihre anerkennenden Worte in Ihrer Begrüßungsansprache.
Immerhin verbinden mich fast sechzig Jahre mit der Gothaerversicherungsgruppe. So ist mir das Thema Ihres Festvortrages, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Schramma, aus alten Erfahrungen bestens bekannt und ich freue mich, dass Sie die Bedeutung dieses für die Stadt Köln so wichtigen Wirtschaftszweiges einmal deutlich herausgestellt haben. Die Versicherer sind Ihnen für jede Unterstützung der Stadt dankbar.
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Metzner, als Rektor der Fachhochschule Köln haben Sie in dankenswerter Weise den Einsatz der AWK-Stiftung für die Hochschule gewürdigt. Ich danke Ihnen für die jahrzehntelange, persönliche, Zusammenarbeit. Dabei möchte ich auch den Förderverein der Fachhochschule Köln nicht unerwähnt lassen, wobei ich ganz besonders den von Ihnen bereits erwähnten Einsatz für die Korporation und die Gründung des „Internationalen Instituts für Wirtschaft, Recht und Management“ an der staatlichen Universität Nishgj-Nowgorod in Zusammenarbeit mit der AWK-Stiftung herausstellen möchte.
Nicht vergessen möchte ich auch das Institut für Versicherungswesen, welches aus dem damaligen Fachbereich, der nur mit großen Schwierigkeiten von der Kölner Versicherungswirtschaft über die Versicherungsakadmie bei der Fachhochschule Köln errichtet werden konnte. So könnte ich heute noch über viele Vorgänge berichten, welche leider längst in Vergessenheit geraten sind, aber damals zwischen den beiden größten Versicherungsplätzen Köln und München eine entscheidende Rolle gespielt haben.
Mein ganz besonderer Dank gilt allen Fördermitgliedern der Stiftung, sowie meinen Vorstandskollegen und den Kuratoriumsmitgliedern. Mit Stolz können wir nach 25-jährigem Bestehen der AWK-Stiftung feststellen, dass die Gründung der Stiftung in vielen Bereichen, auch international, sehr erfolgreich gewesen ist. Dabei möchte ich auf die Schwierigkeiten der Gründung einer Stiftung in den achtziger Jahren hinweisen. So verdankte ich es guten Freunden wie Herrn Dr. Heidecke, welcher zu dieser Zeit Präsident des Landesrechnungshofes war, und Herrn Dr. Cremer, mit welchem ich über 20 Jahre am Landgericht Köln als Handelsrichter unter seinem Vorsitz mit gearbeitet habe, dass die Stiftung nach jahrelangen Bemühungen Ihre Tätigkeit aufnehmen konnte. Ich wollte damals schon bei den vorliegenden Problemen den Gründungsantrag zurückziehen.
Die erfolgreiche Entwicklung der Stiftung hat mehr als 200 jungen Menschen durch Gewährung von zinslosen Darlehen ermöglicht Ihre akademische Ausbildung fortzuführen und mit guten Ergebnissen abzuschließen. Außerdem wurden über die Stiftung zahlreiche Praktikumsplätze vermittelt und finanziell abgesichert.
Alle Förderer der Stiftung, wobei ich die Gothaer noch einmal besonders herausstellen möchte, dürfen sich über die gemeinsam erzielten Erfolge freuen. So hoffe ich von ganzem Herzen, dass die AWK-Stiftung auch in der Zukunft, die ihr gestellten Aufgaben mit Ihrer Unterstützung erfolgreich fortführen kann.